Digitale Transformation im Kontext der Generationen X-Y-Z

2022-03-10T13:44:30+01:00

Die Digitale Transformation ist nicht zuletzt mit der Corona-Krise in die Agenda aller Geschäftsleitungen eingedrungen. Doch noch nicht alle wissen, was dieses Buzzword für sie im Unternehmen tatsächlich bedeutet. Nachfolgende Gedanken erläutern, dass zu vielen Fragestellungen in den Unternehmen noch keine adäquaten Antworten vorhanden sind. Und essenzielle Fragen wurden erst gar nicht wirklich gestellt, wie etwa «Was haben die Generation X-Y-Z mit der digitalen Transformation und der Weiterentwicklung der bestehenden Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) zu tun?» Einführung Die Geschichte und Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) lässt sich an einem dreidimensionalen Objekt mit einer x-y-z-Achse[1] darstellen. Die Anfänge der Informatik orientierten sich vor allem auf das Realisieren von Effizienzgewinnen und die Optimierung von internen Unternehmensprozessen. Wir nennen sie hier die Backstage-Informatik. Daraus resultierten die klassischen ERP-Systeme, welche eine Vielzahl von Geschäftsanwendungen und Betriebsdaten integrieren und zentral verarbeiten. Mit komplizierten Schnittstellen wurden Abläufe elektronisch resp. «digital» optimiert. Die Orientierung war klassischerweise eine Innensicht des Unternehmens. Mit der Zeit konnten sogar ganze Wertschöpfungsketten über die Unternehmensgrenzen hinweg digitalisiert werden. Mit dem Aufkommen des Internets und der Web-Technologien konnte ein Unternehmen sich plötzlich mittels ICT in elektronischen Kanälen präsentieren. Auch konnten mittels E-Business-Lösungen bisherige interne Unternehmensprozesse direkt an die Kunden auslagert werden. Man denke hier an die Bankdaten, welche der Bankkunde heute mittels E-Banking selbstverständlich selbst bewirtschaften kann. Wir nennen sie hier die Frontstage-Informatik. Mit den Social Media Apps, wie Facebook, Twitter, Instagram und einer Vielzahl anderer sogenannten Apps kamen zusätzliche Frontstage-Anwendungen hinzu. Web-Applikationen werden je erfolgreicher, desto mehr sich diese mit anderen Applikationen «connecten» können. Die Frontstage-Informatik hat auch erkannt, dass die Kundenbeziehungen mittels digitalen Touchpoints gepflegt und verbessert werden können. Wenn wir eine CRM-Software noch zum ERP-System zählen würden, dann wäre eine CRM-Anwendung die exakte Schnittstelle von Backstage- zur Frontstage-Informatik. Genau an dieser Stelle bringe ich später die XYZ-Generation [...]

Digitale Transformation im Kontext der Generationen X-Y-Z2022-03-10T13:44:30+01:00

ICT-Strategie

2021-07-27T16:01:52+02:00

Mittlerweile sind Digitalisierung und Industrie 4.0 in aller Munde. Trotzdem ist es ein Begriff, mit dem die meisten Menschen in der heutigen Realität konkret noch nicht viel anfangen können. Und dennoch hat die Realisierung dieser Zukunft bereits begonnen. Automatisierung, Digitalisierung, computergesteuerte Robotik, Künstliche Intelligenz (KI), Sensoren und intelligente Geräte halten immer mehr Einzug in unser heutiges Lebensumfeld. Mit der exponentiellen Verbreitung der vorher erwähnten Themen schreitet der technologische Wandel in rasendem Tempo heran. Dank Industrie 4.0 bestehen auch viele Chancen, die zukünftig realisiert werden. Fleiss- und Routine-Arbeiten sowie Massenarbeit werden ersatzlos an die Maschinen delegiert und verlagert. Wird dadurch die Wertschöpfung durch die menschliche Arbeitskraft wirklich weniger oder wird sie gar eines Tages vollkommen durch selbstdenkende Maschinen generiert? Der Einsatz von elektronischen Hilfsmitteln durchdringt immer mehr sowohl den individuellen als auch den unternehmerischen Alltag. Immer mehr Anspruchsgruppen einer Organisation (Führungskräfte, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und sonstige Teilnehmer) haben Erwartungen an ein Unternehmen, die nur mit entsprechender Digitalisierung von Informationen erfüllt werden können. Die vorhandenen IT-Infrastruktur-Komponenten (Rechenzentrum, Netz, Server, Clients, Applikationen) von KMU insb. von sozialen Institutionen sind in den seltensten Fällen aus einer strategischen Initiative heraus entstanden. Sie sind historisch reaktiv aus den unmittelbaren Bedürfnissen gewachsen und stossen mit ihrer Heterogenität immer mehr an technische, organisatorische, personelle und finanzielle Grenzen. Auch vor der Alterspflege machen die Digitalisierung und der technologische Fortschritt nicht Halt. Während bisher weitestgehend nur die eigenen Abläufe mittels Digitalisierung optimiert wurden, erreicht der Einsatz von neuen Industrie 4.0-Technologien nun direkt die Kunden und Klienten selber. Der Faktor Mensch wird immer wichtiger und die Übergänge von Mensch und Technologie werden immer fliessender. Mit einer Neuorientierung in Bezug auf Industrie 4.0 besteht die Chance, die gesamte ICT [1] erstmalig proaktiv in die strategischen Überlegungen miteinzubeziehen. Dazu benötigt es die Erstellung einer separaten ICT-Strategie mit einem Zielhorizont für die [...]

ICT-Strategie2021-07-27T16:01:52+02:00

Umbruch von Mensch und Organisation aufgrund Industrie 4.0

2021-07-27T15:39:56+02:00

Bei Swiss Engineering in Wil habe ich einen Vortrag über Mensch und Industrie 4.0 gehalten. Dabei ging ich der Frage nach: "Welche Rolle spielt der Mensch bei Industrie 4.0?" Eine Zusammenfassung des Vortrages findest Du hier.

Umbruch von Mensch und Organisation aufgrund Industrie 4.02021-07-27T15:39:56+02:00

Jean Gebser und Suffizienz

2021-07-27T15:40:39+02:00

Wie entstanden die Ideen zum Integralen? Ein Abend mit Bruno Gantenbein Am Montag, 5. März 2018 lädt die Integrale Politik Ostschweiz in der DenkBar St. Gallen ein Auf der Grundlage der Integralen Theorie, wie sie von Jean Gebser, Ken Wilber und anderen entworfen wurde, ist die Integrale Politik Schweiz entstanden. Die IP Ostschweiz lädt zu diesem Abend ein, um die Integrale Theorie, wie sie von Jean Gebser beschrieben wurde, tiefer kennenzulernen und zu erfahren, wie wir aus Gebsers Werk Suffizienz ableiten können. In einem Referat führt uns Bruno Gantenbein durch das Leben und Werk von Jean Gebser. Er geht den Fragen nach: Was sind die grundlegenden Erkenntnisse von Jean Gebser? An welche Fakten hielt er sich zu seiner Zeit? Wie können wir Jean Gebsers Werk auch heute noch als lebensdienliche Orientierungshilfe nutzen? Wo finden wir in Gebsers Werk Ansätze zur Suffizienz? Was unterscheidet Jean Gebser von den heutigen Integralen Philosophen? Montag 5. März, 19.00 – 21.00 Uhr, in der DenkBar, Gallusstrasse 11, St. Gallen, Apéro ab 18.00 Uhr Download Flyer

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